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Symposium | „Speaking of Us.“

„Speaking of Us. Jewish Perspectives in Art, Heritage and Cultural Policy Today“

Symposium in Dresden | October 23, 2025 | Jugendkunstschule, Königstraße 15 (deutsch siehe unten)

In today’s Europe, Jewish histories, cultures, and identities are often spoken about, reframed, or politicized by others—especially in moments of global crisis. Who tells Jewish stories in Europe – and how can Jewish voices be heard on their own terms? This one-day symposium brings together artists, cultural workers, activists, and scholars from across Europe to explore questions of self-representation, memory, and cultural agency in a rapidly shifting political and cultural landscape.

Through conversations, panels, and working groups, we will examinelook at Jewish perspectives in art, heritage, and cultural policy today: How can Jewish narratives move beyond tokenism or narrow historical frames? What spaces, structures, and alliances are needed so Jewish cultural voices can flourish – visible, diverse, and self-determined? From Amsterdam to Warsaw, from Dresden to Belgrade, Jewish artists and cultural workers face similar challenges—this is where their voices meet.

The day will open with a keynote conversation on Jewish storytelling in Europe, followed by thematic panels on artistic self-representation, reclaiming memory, and building cultural empowerment. Afternoon working groups will focus on practical strategies for reshaping memory culture and reclaiming space for Jewish perspectives. We close by connecting local and transnational initiatives, asking what it will take to fortify our work and networks in the cultural and political fields in the years ahead.

Registration is required for participation

„Jüdische Perspektiven in Kunst, Erinnerungskultur und Kulturpolitik heute“
Symposium in Dresden | 23. Oktober 2025 | JKS Kö15

Im heutigen Europa werden jüdische Geschichten, Kulturen und Identitäten häufig von anderen erzählt, umgedeutet oder politisch instrumentalisiert – besonders in Zeiten globaler Krisen. Wer erzählt die jüdischen Geschichten in Europa – und wie können jüdische Stimmen zu ihren eigenen Bedingungen gehört werden? Dieses eintägige Symposium bringt Künstlerinnen, Kulturschaffende, Aktivistinnen und Wissenschaftler*innen aus ganz Europa zusammen, um Fragen der Selbstrepräsentation, der Erinnerung und der kulturellen Handlungsmacht in einem sich rasant wandelnden politischen und kulturellen Umfeld zu erkunden.

In Gesprächen, Panels und Arbeitsgruppen nehmen wir jüdische Perspektiven in Kunst, Erinnerungskultur und Kulturpolitik heute in den Blick: Wie können jüdische Narrative über Tokenismus oder enge historische Rahmungen hinausgehen? Welche Räume, Strukturen und Allianzen braucht es, damit jüdische kulturelle Stimmen sichtbar, vielfältig und selbstbestimmt gedeihen können? Von Amsterdam bis Warschau, von Dresden bis Belgrad stehen jüdische Künstler*innen und Kulturschaffende vor ähnlichen Herausforderungen – hier begegnen sich ihre Stimmen.

Der Tag beginnt mit einem einführenden Gespräch über jüdisches Erzählen in Europa, gefolgt von thematischen Panels zu künstlerischer Selbstrepräsentation, der Rückeroberung von Erinnerung und dem Aufbau kultureller Ermächtigung. Nachmittags konzentrieren sich Arbeitsgruppen auf praktische Strategien zur Neugestaltung der Erinnerungskultur und zur Rückgewinnung von Raum für jüdische Perspektiven. Zum Abschluss verknüpfen wir lokale und transnationale Initiativen und fragen, was es braucht, um unsere Arbeit und Netzwerke in den kommenden Jahren im kulturellen und politischen Feld zu stärken

Die Hauptsprache des Symposiums ist Englisch
Teilnahme nur mit Anmeldung möglich

Okt. 23 2025

Details

Datum: 23. Oktober
Beginn: 10:00 - 16:00
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