„Jüdisch, jetzt!

Symposium 2024

Die Jüdische Woche Dresden hat eingeladen, jüdische Kultur neu zu denken!

Unser wegweisendes Symposium mit dem Titel „Jüdisch, jetzt! – Die Bedeutung jüdischer Kultur für eine demokratische Gesellschaft“, das am 15. und 16. April 2024 in Kooperation mit dem Amt für Kultur und Denkmalschutz hat erfolgreich stattgefunden.

Der Trägerverein kann in 2024 leider kein Festival ausrichten, da eine interne Erneuerung erforderlich ist.

Um Anregungen für unseren Veränderungsprozess zu erhalten und gemeinsam neue Ideen sowohl für die Weiterentwicklung unseres Festivals als auch für das geplante Themenjahr 2026 „Jüdische Kultur in Sachsen“ zu sammeln, haben wir uns entschlossen, dieses Symposium zu veranstalten.

Unser Anliegen war es, über eine lebendige jüdische Kultur nachzudenken und gemeinsam Antworten auf Fragen zu finden wie: Welchen Stellenwert hat die jüdische Kultur innerhalb der gesamten Kulturlandschaft? Wie ist es möglich, positive Erfahrungsräume für jüdische Themen zu schaffen? Was können wir aus den Erfahrungen von anderen lernen und wie können wir uns gegenseitig bereichern?

Wir freuten uns über nationale und internationale Rednerinnen wie u.a. Keith Kahn-Harris, Autor des Buches „How do Jews look like“ oder Lea Wohl von Haselberg, Kuratorin des Jüdischen Filmfestivals Berlin-Brandenburg. Während des Symposiums hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, miteinander und mit Expertinnen ins Gespräch zu kommen, um eine neue Perspektive zur Vermittlung und Darstellung von jüdischen Themen zu bekommen. Am Abend des 15. Aprils fand ein öffentliches Konzert statt.

Das Symposium richtete sich an ein Fachpublikum, stand aber auch der interessierten Öffentlichkeit offen und fand im Kulturrathaus, in der Königstr. 15, 01097 Dresden statt. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei der Kulturstiftung Sachsen für die Förderung unseres Vorhabens bedanken.

Das detaillierte Programm finden Sie hier.  Fotoimpressionen und Videos finden Sie hier.

In der Hoffnung, dass wir 2025 wieder mit neuer Energie, stabilen Strukturen und vielen Ideen unser Festival veranstalten können, wünschen wir Ihnen alles Gute und danken für Ihre Verbundenheit.

Valentina Marcenaro

im Namen des Vorstandes


Diese Maßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Das Projekt wird durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden gefördert. Und unterstützt durch den Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für jüdisches Leben.

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