“Was wollen Juden in den Niederlanden? The Jewish Manifesto”
(nur in englischer Sprache)
“Jewish joy is wrapped in tragedy.” Fragilität, Trauma und Träume von Freude sind einige der Themen, die in über einem Jahr Diskussionen für das Jüdische Manifest aufgedeckt wurden, das den gelebten Erfahrungen von Juden in den Niederlanden eine Stimme gibt. Diese Sitzung bietet einen Überblick über unsere Ergebnisse und lädt die Teilnehmer ein, unsere Methodik zu erleben. Nach diesem 2-in-1-Vortrag/Workshop gibt es reichlich Zeit für Diskussionen.
Speaker:
Jelle Zijlstra ist ein niederländisch-jüdischer Aktivist und Gemeinschaftsorganisator, der für Greenpeace Netherlands arbeitet. Als ausgebildeter Theaterregisseur hat Jelle an zahlreichen Theaterprojekten zu einer Vielzahl gesellschaftlicher Themen in den Niederlanden gearbeitet, wie Armut, die Situation von Flüchtlingen und die problematische Natur der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg im Land. Jelle hat kürzlich den Großteil seiner Theaterarbeit auf Eis gelegt, weil er ein starkes Bedürfnis verspürte, an vorderster Front der Klimakrise zu sein, und begann daher seinen Job bei Greenpeace. Er ist auch bei Queers 4 Climate engagiert, einer Graswurzelbewegung, die sich auf die Schnittstelle zwischen der Klimanotlage und der Position von queer Communities weltweit konzentriert. Seine jüdische und queere Identität ist tief mit seinem Aktivismus verbunden, und er ist einer der Mitbegründer von Oy Vey Acts, einem Kollektiv jüdischer Aktivisten, die an verschiedenen Themen im Zusammenhang mit dem Judentum in einem niederländischen Nach-Holocaust-Kontext arbeiten.
Platz reservieren:
Symposium „Jüdisch, jetzt! – Die Bedeutung jüdischer Kultur für eine demokratische Gesellschaft“
Wann: 15. und 16. April 2024
Ort: Kulturrathaus, Königstr. 15, 01097 Dresden
Platzreservierung: karten@juedische-woche-dresden.de
Kosten: 80 € (Teilnahme & Verpflegung)
! EARLY-BIRD: Für die ersten 20 Anmeldungen kostet die Teilnahme 65 € !
Anmeldeschluss ist der 04.04.2024
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Das Projekt wird durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden gefördert. Und unterstützt durch den Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für jüdisches Leben.