“Bunt als neue Ordnung – wie sich jüdische und queere* Identitäten in kulturellen Produktionen vereinen lassen”
Wie sind jüdische und queere* Identität miteinander vereinbar? Der LGBTIQ*-Jüdische Verein ‘Keshet Deutschland e.V. setzt sich für jüdische Repräsentation und Rechte in queeren* Räumen sowie die Inklusion von LGBTIQ* Personen in jüdischen Strukturen ein. Mit dem Sammelband ‘Jüdisch und LGBTIQ*’ als Best Practice wird die Vielfalt dieser Intersektion von Identitäten durch wissenschaftliche Arbeiten, Essays und künstlerische Projekte vermittelt. Die Beiträge umfassen persönliche Themen wie Ausschlusserfahrungen und Identitätsfindung sowie Diskurse auf struktureller Ebene – wie lassen sich diese diversen Formate und Positionen in einem gemeinsamen Sammelband fassen und organisieren? Maya Roisman schrieb für den Sammelband über methodische Herausforderungen bei der Thematisierung von jüdischer und queerer* Identität in der Kunst und wird am Beispiel der Künstlerin Ellen Cantor eine Möglichkeit ihrer Vereinbarkeit präsentieren.
Maya Roisman arbeitet an der Schnittstelle zwischen jüdischem und LGBTIQ*-Aktivismus sowie bildender Kunst. Zuletzt kuratierte sie als Teil des ‘Festivals of Resilience’ von Hillel Deutschland e.V. das Projekt ‘Stories of Resilience’ in Stuttgart 2023 und den Kultur Ressort des ‘EDA Magazins’ der Jüdischen Studierendenunion Deutschland. Aktuell bringt Maya Roisman unter der Leitung von Nicoleta Mena den Sammelband ‘Jüdisch und LGBTIQ*’ für Keshet Deutschland e.V. heraus.
Platz reservieren:
Symposium „Jüdisch, jetzt! – Die Bedeutung jüdischer Kultur für eine demokratische Gesellschaft“
Wann: 15. und 16. April 2024
Ort: Kulturrathaus, Königstr. 15, 01097 Dresden
Platzreservierung: karten@juedische-woche-dresden.de
Kosten: 80 € (Teilnahme & Verpflegung)
! EARLY-BIRD: Für die ersten 20 Anmeldungen kostet die Teilnahme 65 € !
Anmeldeschluss ist der 08.04.2024
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Das Projekt wird durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden gefördert. Und unterstützt durch den Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für jüdisches Leben.