Input von Dr. Anastassia Pletoukhina: “Gegenwarts- und Zukunftsperspektiven der Jüdischen Community in Deutschland – Chancen, Herausforderungen und Engagement des jungen jüdischen Erwachsenen.”
(nur auf Deutsch)
Diskussionsrunde mit Dr. David Klein und Prof. Manuel Frey zum Thema: Etablierung nachhaltiger Organisationsstrukturen für jüdische Kultur – Voraussetzungen und Hindernisse
Die jüdische Gemeinde ist mit diversen Problemen, Herausforderungen und Fragestellungen konfrontiert, die sich zunehmend zuspitzen. Antisemitismus, schwindende Mitgliederzahlen in den etablierten Gemeinden, Krieg in der Ukraine, Krieg in Israel. Wo steht die Jüdische Gemeinschaft und wie positionieren sich die junge Generation zu den Fragestellungen und Gefahren von heute.
Speaker:
Dr. Anastassia Pletoukhina Direktorin der Jewish Agency Berlin und Autorin des Buches “Doing Judaism”
Sie ist Sozialwissenschaftlerin und jüdische Aktivistin. Im Jahr 2023 erschien ihr Buch “Doing Judaism”, das auf ihrer Promotionsstudie zum Engagement junger Juden und Jüdinnen in Deutschland basiert. Sie ist unter anderem Direktorin des Nevatim-Programms der Jewish Agency for Israel und ist Vorsitzende des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerkes wohnt in Berlin. Ist überlebende des Anschlags auf die Synagoge in Halle am 9.10.2019.
Dr. David Klein – Leiter des Amtes für Kultur und Denkmalschutz Dresden
Prof. Manuel Frey – Stiftungsdirektor der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Platz reservieren:
Symposium „Jüdisch, jetzt! – Die Bedeutung jüdischer Kultur für eine demokratische Gesellschaft“
Wann: 15. und 16. April 2024
Ort: Kulturrathaus, Königstr. 15, 01097 Dresden
Platzreservierung: karten@juedische-woche-dresden.de
Kosten: 80 € (Teilnahme & Verpflegung)
! EARLY-BIRD: Für die ersten 20 Anmeldungen kostet die Teilnahme 65 € !
Anmeldeschluss ist der 04.04.2024
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Das Projekt wird durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden gefördert. Und unterstützt durch den Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für jüdisches Leben.