Zum ersten Mal bietet die Jüdische Woche einen Besuch des Neuen Israelitischen Friedhofs an.
Der Friedhof wurde am 2. Juni 1867 eröffnet. Die Trauerhalle als zentraler Mittelpunkt in der Mittelachse des Friedhofsgeländes angelegt, war im Jahr zuvor nach Plänen des Architekten Ernst Giese errichtet worden. Nach der Schließung des Alten Friedhofs fanden hier ab 1870 die Beerdigungen der Dresdner Jüdinnen und Judenstatt.
Mit Beginn der NS Diktatur begann der Prozess der Verfolgung und viele der Grabsteine spiegeln diese Geschichte wider. Aufgrund des starken Wachstums der Gemeinde reichte das bisherige Friedhofsgelände nicht mehr aus. Eine Erweiterung des Friedhofs wurde am 12. November 2014 eingeweiht.
Männliche Teilnehmer benötigen eine Kopfbedeckung.