Joint-Venture-Rundgang zu vergessenen Orten der kolonialen und jüdischen Geschichte Dresdens aus dem Projekt “Hidden Histories”
Jorge Gomondai ist das erste Todesopfer rassistischer Gewalt in Sachsen nach der Wiedervereinigung. Sein Tod hat das Leben vieler Menschen in Dresden nachhaltig verändert.
Die Gedenkplakette am gleichnamigen Platz erinnert an die Nacht zum Ostersonntag 1991 als er von erkennbar rechten Jugendlichen in der Dresdner Neustadt aus der fahrenden Bahn gestoßen wurde und am 6. April 1991 an seinen Verletzungen starb. Die Polizei schloss ein von rechter Gewalt motivierte Tat aus und sicherte die Beweise nicht richtig.
Eine sensible Aufarbeitung des Mordes an Jorge Gomondai durch das Projekt “Gegen uns”
Eine Führung durch Dresden Postkolonial und Hatikva.
Die Veranstaltung ist kostenfrei – wir freuen uns über eine Spende.
Foto: Gegen uns